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deconstruction of identity

Ancestors, time and progressing flaws of paranoia go together. The circle of paranoid thoughts arouse round and in circles of bounding systems and doubles of entities of heritage and the lack of home and that me. Homelessness and surrounding figures of old ghosting and ancestry combine their structures within so far undefined and resembling painful feelings of some sort of paranoia. 

Dalis book of Paranoia

“Die Paranoia”, fährt DALI fort, “bedient sich der Außenwelt, um ihre Wahnvorstellungen mithilfe dieses Materials zu konkretisieren. Sie verwertet es aber auf eine so bestürzend eigenartige Weise, dass sie die Realität des Wahnsystems auch den nicht paranoischen Mitmenschen als Realität einsichtig macht und aufnötigt. Die Realität der Außenwelt dient als Veranschaulichung und Beweis, sie wird in den Dienst der Realität unseres Geistes gestellt.”

Der Begriff  der “surrealen Gegenstände” gehört in diese Thematik von kritisch-paranoiden Eingriffen, die Objekte aus den Sequenzen der subjektiven Wahrnehmung holen und sie als subjekives Selbst neu zusammenstellen.

Dass das Selbst von anderen gezielt manipuliert werden kann, eröffnet Formen der Anschauung und Technik der kritischen Paranoia. Als fluide Kraft und Vorstellung entstehen in den paranoiden Gedanken Möglichkeiten, irrationales Wissen in Formen zu destillieren, die den paranoiden Zustand offenbaren. Den paranoiden Zustand erkennt der/die Handelnde/Künstler:in als offene und bewußte Handlung und dekonstruiert den psychologischen Identitätsbegriff, so dass die Subjektivität  die primäre Vorstellung der Handlung wird, die es zu erkennen gilt. Das Objekt um das es geht, ist nun nicht mehr als Objekt, das in der äußeren Welt und als Materie erkennbar ist, sondern “die Erweiterung des subjektiven Selbst”.

Die Fähigkeit des Gehirns, Beziehungen zwischen Dingen, die miteinander nicht zusammengehören, herzustellen und Verbindungen zu erkennen  ist ein Aspekt der Paranoia. Dalí beschrieb die paranoisch-kritische Methode daher als „spontane Methode irrationalen Wissens, basierend auf der kritischen und systematischen Objektivität der Assoziationen und Interpretationen delirierender Phänomene“.

Die paranoiden Zusammenhänge werden zu obsessiven Prozessen und leiten assoziativ die Gedanken in diese Richtung. 

Durch die Tätigkeit, „durch den kritischen Eingriff a priori“, objektiviert der/die Handelnde die paranoide Obsession, die obsessive Idee und prozessiert dadurch das System für diese Assoziation von Bildern, die er/sie weiter zu einem Werk zusammenstellt und daher ihre Bedeutung interpretiert. Dies wird assoziert mit dem „kritischen“ Teil der Methode.

Wittgenstein 1

Wittgenstein 2

Sprache war noch nie dafür geeignet Präzisionswaffe zu sein.

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